Novartis
Stammzellen und Knochenmark übertragen
Bei einer peripheren Blutstammzelltransplantation oder einer Knochenmarktransplantation werden Blutstammzellen und Immunzellen übertragen. Die Blutstammzellen schaffen ein neues blutbildendes System sowie ein neues Immunsystem.
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Stammzellenübertragung als mögliche Therapie
Die allogene Blutstammzelltransplantation kann bei Erkrankungen des blutbildenden und des lymphatischen Systems durchgeführt werden, etwa bei Leukämie (Blutkrebs), Lymphdrüsenkrebs oder dem Multiplen Myelom (Plasmozytom).
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Suche nach einem Stammzellenspender
Wird unter den Geschwistern des Patienten kein geeigneter Spender gefunden, beginnt die Suche über das zentrale Spender-Register. Manchmal werden Stammzellen aus Nabelschnurblut oder von Eltern oder Kindern verwendet.
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Vorbereitung auf die Stammzellenübertragung
Die eingehende Untersuchung von Spender und Empfänger dient der Abschätzung des Risikos für die Stammzellspende bzw. die Transplantation. Medikamente bewirken, dass bei der Stammzellentnahme viele Stammzellen im Blut sind.
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Der Ablauf der Stammzellenübertragung
Beim Empfänger wird vor der Transplantation eine hochdosierte Chemotherapie oder kombinierte Chemo- und Strahlentherapie durchgeführt. Das soll eine Abstoßung verhindern und das Anwachsen der Stammzellen im Knochenmark ermöglichen.
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Das erste Jahr nach der Übertragung
Nach der Transplantation beginnt eine kritische Phase, in der es gehäuft zu Komplikationen und Klinikaufenthalten kommen kann. Hat sich der körperliche Zustand stabilisiert, können viele Patienten wieder arbeiten gehen.
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Alltag nach der Stammzellenübertragung
Wenn das erste Jahr überstanden ist, leben die meisten Patienten einen nahezu normalen Alltag. Chronische Abstoßungsreaktionen können die Lebensqualität einschränken. Eine erhöhte Infektanfälligkeit kann längere Zeit bestehen.